Südlicher Hofgarten mit Residenz

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Stadtführungen und Museumsführungen in Würzburg                                                                             zurück zur Startseite

 

Rückblick auf öffentliche Führungen 2011 (Auszug):

Samstag 1.1.11 (Neujahrsführung) 15.00 bis 16.15 Uhr: Würzburg und die Kunst der 1950er Jahre. (Untertitel: "Figuration und Abstraktion"). Die Kunst der Nazi-Diktatur hatte dem Publikum nur schlichte Germanen, romantische Landschaften und schlüpfrigen Kitsch zu bieten. Jene Künstler der Moderne, die sich dem Zwang zur exakten Abbildung von Gegenständen nicht mehr beugen wollten und sich stattdessen auf die Suche nach einer unabhängigen Welt der Kunst machten, galten als "entartet". Nach dem Krieg gab es keine "Stunde Null". Die Künstler der Nazi-Zeit bestimmten weiter den Würzburger Kunstbetrieb. Doch es gab auch junge Künstler, die an die Moderne anknüpften und internationales Niveau erreichten. Der Konflikt zwischen Tradition und Moderne ergriff die ganze Stadt. Die Ausstellung berichtet über diese spannende Zeit und zeigt in der von Suse Schmuck betreuten Abteilung 'Kunst am Bau' höchst Überraschendes von Mozartschule, Bahnhof und Regierungsgebäuden. Die ersten Reaktionen des Publikums reichen von "hochinteressant" bis "begeisternd". Nur noch bis 13.2.11 im Kulturspeicher! Führung 3,50 €, Eintritt 3,50 €. 

Donnerstag 6.1.11 (Dreikönigstag) 15.00 Uhr: Die Heiligen Drei Könige in Kunst und Tradition - ein Gang durch die Epochen. Am Dreikönigstag wird auch das Fest der Erscheinung Christi, Epiphanias, gefeiert. Der Zusammenhang zwischen beiden Festen ist aufschlussreich und führt uns zurück in die frühe Zeit des Christentums. Im Lauf der Jahrhunderte verwandelten sich die Weisen aus dem Morgenland, von denen die Bibel berichtet, in drei heilige Könige. Für Künstler waren sie in allen Zeiten ein beliebtes Thema. Heute sind sie uns vor allem als exotisches Beiwerk der Weihnachtsgeschichte bekannt und begegnen uns als Krippenfiguren. In der Führung betrachten wir alte und neue Kunst, die sich mit den Königen befasst und gehen der Frage nach, was die drei hintergründig bedeuten könnten. Museum am Dom. Führung mit Eintritt 5,50 €. 

Sonntag 6.2.11 15.00 Uhr: Museum am Dom - ein Überblick über die Sammlung. Alte und neue Kunst im Dialog. Eine besondere Art, Kunst zu zeigen: Die Werke sind nicht nach Stil-Epochen geordnet sondern nach den Themen des menschlichen Lebens: Liebe, Leid, Wahrnehmung. Mit Werken von Pablo Picasso, Joseph Beuys, Robert Höfling, Michael Triegel, Werner Tübke, Tilman Riemenschneider, Käthe Kollwitz und vielen anderen. Im Museum am Dom. Führung mit Eintritt 5,50 €.  

Sonntag 13.3.11 15.00 bis 16.15 Uhr: Der Würzburger Domschatz - verloren Geglaubtes aus 1000 Jahren Domgeschichte. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs hielt man den Würzburger Domschatz für verloren. Doch im Lauf der Jahrzehnte sind viele der in der Bombennacht gestohlenen Stücke im Kunsthandel aufgetaucht und nach Würzburg zurückgekehrt. Manchen Dieb befiel auch die Reue und er gab seine Beute freiwillig zurück. Eine aufwändige Restaurierung hat viele Kunstwerke wieder erstehen lassen. Mit manchen sind abenteuerliche Geschichten verbunden. Die Führung widmet sich den berühmten Löwenkopftürziehern, den mittelalterlichen Grabausstattungen der Bischöfe, den Messgefäßen des Barocks, Gewändern aus verschiedenen Epochen und vielen weiteren ausgesuchten Schätzchen. Im Domschatz in der Plattnerstraße. Führung mit Eintritt 4 €. 

Sonntag 20.3.11 11.15 bis 12.30 Uhr: Die Würzburger Bildhauerin Emy Roeder und der Sensationsfund von Berlin. „Die Schwangere“, eine ihrer eindrucksvollsten Plastiken, von den Nazis als entartete Kunst verhöhnt und verschleppt, wird 2010 beim U-Bahn-Bau in Berlin im Erdreich gefunden. Eine Führung zu Leben und Werk der bedeutenden Würzburger Künstlerin. Führung 3,50 €, Eintritt 3,50 €. Kulturspeicher.  

Sonntag 27.3.11 9.00 bis 12.00 Uhr: Exkursion Stadtbaukunst. Die Veranstaltung bietet einerseits einen Überblick über die historischen
Entwicklungsstufen der Stadt und handelt andererseits unter dem Motto "Neue Elemente in rekonstruierter Struktur" vom Wiederaufbau und dem
Schicksal der Nachkriegsmoderne in Würzburg. Dabei durchqueren die Teilnehmer den Stadtkern vom Tagungsort an der Neuen Uni bis zum
Bahnhof. Im Auftrag des 31. Deutschen Kunsthistorikertags, Sektion Stadtbaukunst. Themen: Städtebau, Stadtentwicklung, Stadtbild, Wiederaufbau.

Sonntag 27.3.11 15.00 bis 16.30 Uhr, Stadtführung: Rebellen, Reformer, Visionäre - Würzburger Persönlichkeiten im Kampf für eine bessere Welt. Walter von der Vogelweide erneuert in seinen Mädchenliedern den Minnesang und das Verhältnis von Mann und Frau. Die Beginen streiten für ein selbstbestimmtes Leben in Gemeinschaft. Der Pfeiferhannes fordert im späten Mittelalter die soziale Gleichheit der Menschen und Gottes Strafgericht über die Eitelkeit und unersättliche Gier der Fürsten und hohen Geistlichkeit - er endet auf dem Scheiterhaufen. Vier Jahrhunderte später gelingt den Liberalen der Märzrevolution um Wilhelm Josef Behr ein erster Schritt zur Demokratie. Leonhard Frank streitet in der Kriegsbegeisterung der frühen Jahre des ersten Weltkrieges für den Frieden. Die Würzburger Räterepublik hält ganze zwei Tage. Frauen wie Klara Oppenheimer erstreiten sich das Stimmrecht und den Zugang zu höherer Bildung. Christliche Jugendgruppen kämpfen gegen den Nationalsozialismus. Treffpunkt: Falkenhaus am oberen Markt. Gebühr 5 Euro.

Vogelweide, Pfeiferhannes,Behr,Frank

Sonntag 3.4.11 11.00 bis 12.00 Uhr: Alte Meister in Würzburg - Höhepunkte der Gemäldegalerie des Martin von Wagner Museums. Eine Führung zu Kunstwerken, die im Louvre oder den Uffizien von Besuchern umlagert wären. Auswärtige Fachleute wundern sich immer wieder, dass sich solche Schätze in Würzburg befinden und im Martin von Wagner Museum in aller Ruhe genossen werden können. Eine Auswahl herausragender Werke des 15. bis 19. Jahrhunderts aus Italien, den Niederlanden und Deutschland. Zu Beginn ein wunderbar erhaltener Marienaltar aus Florenz, der uns mit seinen leuchtenden Farben zeigt, wie große Meister um das Jahr 1400 in Italien gemalt haben. Doch auch in Franken gab es Könner, wie die Kilians-Martyrien aus der Zeit um 1500 zeigen. Auf einem dieser Gemälde findet sich nebenbei die früheste Darstellung der Festung Marienberg - ein unschätzbares Dokument für Historiker. Ähnliches gilt für die Innenansicht des Würzburger Doms aus dem Jahr 1627 von Hans Ulrich Büeler, einem nach Würzburg gezogenen Schweizer Maler. Manche Werke werden wegen Ihrer Bedeutung von großen Museen wie dem Prado in Madrid für Sonderausstellungen ausgeliehen. Es sind dies zum Beispiel das Doppelbildnis des Bernardo Licinio oder die Landsknechtschlacht eines unbekannten Meisters, dazu Werke von Paolo Veronese und Luca Giordano und schließlich das Bildnis des kaiserlichen Beamten Sixtus Ölhafen, das wohl noch in der Dürerwerkstatt von Meisterschüler Hans Schäufelein gemalt wurde (siehe Abbildung rechts). Im Südflügel der Residenz. Vom Residenzplatz gehen Sie durch den Torbogen des Südflügels (neben dem Eingang zur Hofkirche) in den ersten Innenhof. Der Aufgang zum Museum liegt rechter Hand. Führung 2 Euro, Eintritt frei. Eine Veranstaltung der Museumsinitiative.

Sonntag 10.4.11 11.15 bis 12.30 Uhr: August Macke - ganz privat. Sein Ziel war es, „starke und lebendige Empfindungen mit Farbe zu gestalten.“ Mit Wassily Kandinsky und Franz Marc arbeitete er am Almanach des „Blauen Reiters“ und wurde einer der bedeutenden Pioniere der Moderne. Die Ausstellung, die zuvor schon in Freiburg und Bonn zu sehen war, ist eine Reise durch das Leben des Künstlers. Zahlreiche Werke aus Privatbesitz werden hier erstmals öffentlich gezeigt. Sonderausstellung im Kulturspeicher. Führung 3,50 €, Eintritt 4,50 €. Die Nachfrage nach Führungstickets ist groß. Die Zahl der Teilnehmer ist im Kulturspeicher auf dreißig begrenzt. Kommen Sie bitte frühzeitig! An der Kasse erhalten Sie am Tag der Führung ab 11.00 Uhr beim Kauf Ihrer Eintrittskarte eine Reservierungsmarke für meine Führung. Zehn Minuten vor der Führung bekommen Sie dann bei mir mit dieser Marke für 3,50 € das Führungsticket. 

Sonntag 17.4.11 15.00 bis 16.30 Uhr, Stadtführung: Versteckte Höhepunkte Würzburgs - Kunst und Architektur am Wegesrand. Jeder kennt Adam und Eva von Tilman Riemenschneider an der Marienkapelle. Doch wer kennt das Grab des Ritters von Schaumberg im Inneren oder die Geschichte des Obelisken vor der Kapelle? Auch der Dom ist vielen geläufig. Die Geschichte des Domkreuzgangs und der Sepultur mit den modernen Glasmalereien von Georg Meistermann ist aber nur wenigen bekannt. In dieser Führung machen wir uns auf eine Entdeckungsreise zu verborgenen Meisterwerken zwischen Markt und Neubaustrasse. Verblüffendes gibt es da zu berichten: Zum Beispiel, dass die Würzburger Domtüren mit dem zerstörten World Trade Center in New York verbunden sind. Treffpunkt: Falkenhaus am oberen Markt.  In der Reihe Stadtverführungen. Führungsgebühr 5 Euro.

Pfingstsonntag 12.6.11 15.00 bis 16.30 Uhr. Stadtführung: Würzburger Geheimnisse. Was sie schon immer über Würzburg wissen wollten aber nie jemanden fragen konnten!  Wie kam die Stadt zu ihrem Namen? Warum ist die große Marienkirche am Markt eine "Kapelle"? Wie kam das Neumünster zu seiner auffälligen Fassade? Wer steckte wirklich hinter dem Mord am heiligen Kilian? Und was steckt hinter der spektakulären  Würzburger Empfängnis? All das und noch vieles mehr wird in dieser Führung beantwortet. Ja Sie erfahren sogar, wie politische Hintergründe die Gestaltung der Brunnenfiguren am Sternplatz beeinflusst haben. Treffpunkt: Vierröhrenbrunnen am Grafeneckart (Rathaus). In der Reihe Stadtverführungen. Führungsgebühr 5 Euro.

Freitag 17.6.11 18.30 bis 20.00 Uhr: Zu Gast im alten Würzburg. Eine Stadtführung zu historischen Hotels, Gasthöfen und Badeschiffen. Manche haben Ihr Gesicht über die Zeit erhalten, wie der Stachel, das Lämmle oder manches Bäck, andere haben sich verwandelt, wie das Odeon, das als Varieté begann, schließlich Kino wurde und sich heute als „Lounge“ präsentiert. Besonders prominent unter den Verwandlungen ist der Gasthof zum Hirschen, in dem heute eine Bank residiert. Freilich sind auch viele gastliche Häuser in Zeit und Krieg untergegangen, wie das berühmte Hotel Schwan, die Varietes der zwanziger Jahre, das maurische Cafe Alhambra oder die Badeschiffe am Main. Alte Bilder lassen diese Orte wieder lebendig werden. Dazu hören Sie Hintergründiges zur Geschichte von Kaffee-, Wein- und Biergenuss in unserer Stadt. Treffpunkt: Vierröhrenbrunnen am Grafeneckart (Rathaus). Führungsgebühr 5 Euro. 

Sonntag 7.8.11 17.00 Uhr: Die Burkarderkirche, die älteste Kirche Würzburgs. Im Burkarderviertel zwischen Alter Mainbrücke und Jugendherberge wurde die Stadt Würzburg vor 3000 Jahren gegründet. Die Pfarrkirche St. Burkhard, vormals Kloster- und Stiftskirche, bildet bis heute das religiöse Zentrum dieser "Würzburger Urzelle". Der heutige Bau geht auf das Jahr 1000 n. Chr. zurück und versammelt zahlreiche Spuren der Stadtgeschichte. Besondere Bedeutung hat die Kirche auch, weil sich diese Spuren hier erhalten haben - in den anderen Kirchen sind sie am 16.März 1945 verbrannt. Nirgendwo sonst findet man in Würzburg noch gotisches Chorgestühl oder Holzaltäre aus Barock und Renaissance. Bekannt ist die romanische Architektur des Langhauses, bemerkenswert und auch umstritten die jüngste Neuausstattung. Kaum wahrgenommen wurde bisher die Rolle der Kirche als Zufluchtsort einer Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus. Führungsdauer ca. 90 Minuten. Treffpunkt: Eingang Burkarderstraße. Führungsgebühr 5 Euro.

Sonntag 28.8.11 17.00 Uhr. Würzburg und seine Brunnen, eine Stadtführung zu Wasserspendern aus drei Jahrhunderten. Warum heißt der Brunnen vor dem Rathaus eigentlich "Vierröhrenbrunnen" obwohl gar keine Röhren zu sehen sind? Auch die Frauenstatuen des Brunnens sind aufschlussreich - sie enthalten eine Mahnung an Bürger und Rat. Dies und vieles Weitere zu Kunst und Geschichte von Fischerbrunnen, Marktbrunnen, Häckerbrunnen, Sternplatzbrunnen, Chronosbrunnen, und Frankoniabrunnen. Führungsdauer ca. 90 Minuten. Treffpunkt: Vierröhrenbrunnen am Grafeneckart (Rathaus).  Führungsgebühr 5 Euro.

Sonntag 18.9.11 17.00 Uhr. Hofgarten und Ringpark - Gartenkunst in Würzburg. Der Hofgarten an der Residenz versammelt zwei Jahrhunderte Gartenbau. Seine geometrische Anlage zeigt noch die ordnende Hand des absolutistischen Fürsten, der hohe Bewuchs aber schon unsere heutige Freude an sich frei entfaltender Natur. Zusammen mit seinen dramatischen Skulpturen-Gruppen ist er Weltkulturerbe der Unesco. Gleich nebenan liegt ein in Würzburg "Ringpark" genannter Bürgerpark des späten 19. Jahrhunderts, abwechslungsreich als Wandelgarten angelegt und mit 500 exotischen Sträuchern und Bäumen bepflanzt. Im Parkabschnitt Klein-Nizza z.B.  Blauglockenbaum, Sumpfzypresse und Urwelt-Mammutbaum. Auf der Gartenbauausstellung des Jahres 1883 in St. Petersburg gewann unser Ringpark die Goldmedaille. Seinen Erbauer kostete er jedoch das Leben. Führungsdauer ca. 90 Minuten. Treffpunkt: Frankoniabrunnen, Residenzplatz.  Führungsgebühr 5 Euro.

Sonntag 16.10.11 15.00 Uhr. Stadtführung: Versteckte Höhepunkte Würzburgs - Kunst und Architektur am Wegesrand. Werke wie Adam und Eva von Tilman Riemenschneider an der Marienkapelle sind vielen bekannt. Doch wer kennt das Grab des Ritters von Schaumberg im Inneren der Kapelle oder die wunderschöne Madonna weichen Stils in der Kapelle des Bürgerspitals? In dieser Führung machen wir uns auf eine Entdeckungsreise zu verborgenen Meisterwerken zwischen Markt und Neubaustrasse. Weitere Themen sind Mozartschule, Domtüren, Franziskanerkirche und Ceresbrunnen. Führungsdauer ca. 90 Minuten. Treffpunkt: Falkenhaus am oberen Markt.  In der Reihe Stadtverführungen. Führungsgebühr 5 Euro.

Sonntag 23.10.11 11.15 Uhr: Ausgerechnet! - Konkrete Kunst und Mathematik. Von der ästhetischen Wirkung des Goldenen Schnitts. Von den Fibonacci-Zahlen zum Primzahlenbild. Gedanken über die Schönheit in der Mathematik. Anschauliches: Einsteins gekrümmte Räume. Verblüffendes: lebendige Skulpturen aus Titan. Und Humorvolles: Die Zahlen des Pariser Telefonbuches als Gemälde. Werke von Rune Mields, Josef Albers, Francois Morellet, Victor Vasarely, Bridget Riley, Max Bill und vielen anderen. Führungsdauer ca. 90 Minuten. Kulturspeicher. Führung 3,50 €, Eintritt 3,50 €.

Sonntag 6.11.11 15.00 Uhr: Stadtführung: Frauen in Würzburg. Die Festung wurde auf "unserer lieben frauen berg" errichtet. Befand sich dort in vorchristlicher Zeit eventuell ein Heiligtum einer weiblichen Göttin? Als das Christentum nach Würzburg kam, spielten Frauen wie Immina und Gailana im öffentlichen Leben noch eine wichtige Rolle. Im hohen Mittelalter schlossen sich freiheitswillige Frauen in Beginen-Gemeinschaften zusammen. Die jüdische Ärztin Sara praktizierte in Würzburg. Unter Bischof Julius Echter begann aber die Hexenverfolgung. Ende des neunzehnten Jahrhunderts erkämpften sich Frauen einen freien Zugang zur Bildung und ihr Wahlrecht. Die Führung berichtet von bedeutenden Persönlichkeiten wie Gertraud Rostosky, Emy Roeder, Klara Oppenheimer, Johanna Stahl, Emy Gordon u.v.a.. Führungsdauer ca. 90 Minuten. Treffpunkt: Vierröhrenbrunnen am Grafeneckart (Rathaus). Führungsgebühr 5 Euro.

Sonntag 13.11.11 11.15 Uhr: Zimmer, Küche, Bad - Das Interieur in der Kunst. Einsichten in private Gemächer verraten etwas über das Seelenleben ihrer Bewohner. Arbeitsräume erlauben einen Blick in die Sozialgeschichte ihrer Entstehungszeit. Das Museum präsentiert hier eine abwechslungsreiche Ausstellung mit lebendigen Kontrasten von neuer und alter Kunst. Neben einem intimen Gemälde aus dem Badezimmer überrascht da ein Teewagen mit einem grellbunten Wesen, das aus der Tiefsee zu Besuch gekommen scheint. Ein biedermeierliches Gemälde aus trautem Heim hängt hier schon mal neben der verfremdenden Installation eines Billy-Regals, einer Ikone der Ikea-Kultur. Zu sehen sind Gemälde, Installationen und Video, Werke vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Führungsdauer ca. 90 Minuten. Sonderausstellung im Kulturspeicher. Führung 3,50 €, Eintritt 3,50 €.

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