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- Rokoko-Garten Veitshöchheim. 10 Kilometer außerhalb Würzburgs hatten die Fürstbischöfe ihr Sommerschloss. Hier waren sie nicht an das strenge Zeremoniell des Würzburger Hofs gebunden und genossen ein freieres Leben. Bischof Adam Friedrich von Seinsheim, der Genussmensch unter den oft sehr strengen Bischöfen, verwandelte den Veitshöchheimer Garten in eine der bedeutendsten Kunstlandschaften des Rokoko. Zwischen Wäldern, haushohen Hecken und Seen verstecken sich die berühmten Skulpturen des Hofbildhauers Ferdinand Tietz. So Aufsehen erregend ihre Gestaltung ist, so geheimnisvoll ist die gesamte Anlage. Was beabsichtigte Seinsheim mit der Zonengliederung des Gartens? Kommen hier tatsächlich freimaurerische Gedanken zum Ausdruck? Die Führung geht diesen Fragen nach. Vorbei am Schloss und Muschelhaus gehen wir bis zum Berg der Weisheit, dem Parnass, und können dabei manches Geheimnis lüften. (1,5 Stunden) - Der Würzburger Hofgarten - "eine stolze Schöne des Hofes mit aller Schminke". Der Hofgarten an der Residenz versammelt zwei Jahrhunderte Gartenbau. Seine geometrische Anlage zeigt noch die ordnende Hand und die ästhetischen Ansprüche des absolutistischen Fürsten, der hohe Bewuchs aber schon unsere heutige Freude an sich frei entfaltender Natur. Seit 40 Jahren gehört er als "herausragendes Kunstwerk" zum Welterbe der Unesco. Auf unserem Rundweg betrachten wir die spektakulären Tore des Hofschmieds Oegg, die erzählenden Skulpturen von Peter Wagner und lassen den Barockgarten vor unserem geistigen Auge widererstehen. Dazu hören Sie Geschichten über das Leben des Savoyarden, die Launen der Lola Montez und die Leiden der Demeter. Und schon wird unvermutet klar, wie die Jahreszeiten entstanden sind. (1,5 Stunden). Siehe auch Residenzführungen. - Der Würzburger Ringpark - exotische Bäume und dramatische Geschichten. Ein Rundgang durch die botanische Schatzkiste der Stadt. Sie erfreut uns nicht nur mit unerwarteten Pflanzen aus aller Welt wie Sumpfzypresse, Metasequoie und Judasbaum. Sie zeigt auch Siebold-Pflanzen, die der Würzburger Naturforscher aus Japan mitgebracht hat, wie den Blauglockenbaum, und einheimische Baumriesen wie Blutbuche und Pyramideneiche. Dazu bietet der Park auf dem Weg vom Kriegerdenkmal über Klein-Nizza zum Ruschkewitzbrunnen aufschlussreiche Blicke in die Würzburger Geschichte. Zu allen Zeiten war er unter Fachleuten berühmt. Auf der Gartenbauausstellung des Jahres 1883 in St. Petersburg gewann er die Goldmedaille. Seinen Erbauer kostete er jedoch das Leben. (1,5 Stunden). - Historisches und Botanisches auf dem Gelände der Landesgartenschau 1990. Fränkische Bastionen, japanische Götterinseln und amerikanischer Flieder. Historisches und Botanisches auf der Landesgartenschau 1990. Seit dem 19. Jahrhundert ist es in Würzburg gute Tradition, das „Glacis“, die Schussfelder vor der Stadtmauer, in Gärten zu verwandeln. Als zur Landesgartenschau 1990 andere geeignete Grünflächen fehlten, legte man die Schaugärten in den Festungsgraben des Mainviertels. Die Führung widmet sich der Geschichte der Mauern und Bastionen, den ökologischen Ideen der Landesgartenschau und den internationalen Themengärten. (1,5 Stunden)
Weinbergsführungen: - Der Würzburger „Stein“ - Weinbau, Ökologie, Stadt von oben (2 Stunden) - Der Weinwanderweg. Von St. Burkhard hinauf zur Festung Marienberg (2 Std.)
Natur- & Kultur-Führung: - Der Main als Lebensader Würzburgs (1,5 Stunden)
Geführte Radtouren: siehe auch Fahrradführungen. - Rund um die Residenz - Gartenlandschaft gestern und heute (ca. 3 Stunden) - Entlang des Mains zum Rokoko-Garten nach Veitshöchheim (ca. 3 Stunden)
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Held, Freier
Stadtführer und Museumsführer Themen: Würzburg, Gartenführung, Hofgarten, Ringpark, Rokokogarten Veitshöchheim, Führung, Stadtführung, Weinbergsführung, Landesgartenschau, Themengärten, Stadtführer, Gartenführer, Schlossführer, Residenzführer.
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