Sie können
diese Stadtführungen für Ihre Klasse zu
einem von Ihnen gewünschten Termin bei mir buchen. Meine Führungen sind altersstufen- und lehrplangerecht und darauf ausgerichtet, die Schüler
zu aktivieren und sie anzuregen, eigene Beobachtungen beizutragen. So entdecken wir die Stadt gemeinsam
unter dem gewählten Thema.
Bildmaterial und Originaltexte unterstützen die Vermittlung. Die Führungen dauern
in der Regel 1,5 Stunden.
Informationen zu den aktuellen Preisen finden Sie hier. Ich
biete meine Führungen auch in englischer Sprache an. Die Gruppe sollte nicht mehr als 35 Schüler haben.
Gerne beantworte ich Ihre Fragen zu meinen Führungen. Kontakt.
Die Meinung meiner Kunden und
Informationen zu mir und meiner Ausbildung finden Sie auf dieser Seite ganz
unten und auf der Seite Über
mich.
Themenübersicht:
Das Mittelalter in Würzburg
Festung Marienberg
Residenz
und Hofgarten
Führungen für
Grundschulen als PDF-Datei (bebildert)
Das Mittelalter in Würzburg
(Jhgst. 3/4)
In dieser Führung besuchen wir die zentralen mittelalterlichen Orte der
Stadt. Es beginnt mit einer zeitlichen Orientierung und mit der gemeinsamen
Suche nach Bauten, die zum Mittelalter passen könnten. Mit Adam und Eva an
der Marienkapelle erkennen die Schüler ganz allgemein die Bedeutung der Kunst
für die Religion und für das Ansehen der Stadt und ganz speziell die
Bedeutung der Schöpfungsgeschichte für das Verhältnis der Geschlechter. Im
Inneren berichtet das Grabmahl des Ritters von Schaumberg von den
Standesunterschieden, von Krieg und Pilgerschaft. Dabei lernen die Kinder auch
den Bildhauer beider Werke, Tilman Riemenschneider, kennen, dessen
Beispiel sie einführt in das Alltagsleben eines Handwerkers und seiner
Familie, insbesondere auch seiner Kinder. Am Rathaus sprechen wir über den
Turm und seine Bewohner, die "Türmer", ihre Aufgaben und ihr Leben,
dazu über die Selbstverwaltung der Stadt und den Kampf gegen die
Bischofsmacht. Auf der Alten Mainbrücke entdecken wir unseren Stadtheiligen
Kilian und blicken hoch zu jener Zwingburg auf dem Marienberg, von der aus
Würzburg beherrscht wurde. Im Neumünster haben wir dann Gelegenheit, die
Legende des Hl. Kilian an den dort zu sehenden Bildern genauer zu studieren
und sein Grab in der Krypta zu besuchen. Wenn noch Zeit bleibt, statten wir
auch dem Minnesänger Walther im Lusamgarten noch einen Besuch ab, hören
einen mittelhochdeutschen Text von ihm und raten, worum es da gehen
könnte.
Lehrplanbezug
HSU 3/4 Grundschule:
4.1 Zeitbewusstsein und Orientierung in der Zeit • Jahr,
Jahrzehnt, Jahrhundert, Jahrtausend, Epoche • Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft des Wohnortes
4.2 Dauer und Wandel • Vergangenheit und Geschichte des Wohnortes (z. B. für
den Ort und die Region bedeutsame Ereignisse, Zeiträume und Veränderungen)
4.3 Fakten und Fiktion • Darstellungen von Geschichte
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Festung
Marienberg (Jhgst.
3/4)
Der
Marienberg ist der älteste Siedlungsplatz Würzburgs. Schon die Kelten
hatten dort eine Stadt aus Holz mit Erdwall und Palisaden. Wie diese
ersten Würzburger in ihren Kleidern und mit ihren Waffen ausgesehen haben
könnten, zeigen Fotografien von Erwachsenen und Kindern unserer Zeit, die
am
Wochenende gerne Geschichte spielen. Eine zeitliche Einordnung gibt den
Schülern ein Gefühl von dem Abstand, der die neuen von den alten Kelten
trennt. Die Führung kann unten am Rathaus beginnen und die
Festung Schritt für Schritt über Tellsteige und Neutor erobern oder auch
oben am Busparkplatz ihren Anfang nehmen.
Auf dem Weg erinnern
die Zobel-Stelen von einem Ereignis, das das ganze Kaiserreich in Aufregung
versetzte, dem Mord an einem Würzburger Bischof. An den Toren erkennt
man, wie sich eine Burg verteidigt hat. Diejenigen Schüler, die sich für
Burgen interessieren, können uns erzählen, für was Brücke, Graben und
Fallgatter gut waren. Oben im Echterschen Burghof erinnert die
Pferdeschwemme an den Alltag auf einer
Fürstenburg. Der Bergfried war ein Bauwerk mit vielen Aufgaben, und in der
Burgkirche hat man den Bischof beerdigt; aber nur einen Teil von ihm. Wo
die anderen Teile hinkamen, welche Zeremonien dabei stattfanden und was
der fleißigste Domschüler dabei zu tun hatte, lässt sich schön
schauerlich erzählen. Zum Abschluss besuchen wir noch den Fürstengarten
und genießen den Blick auf die Stadt.
Lehrplanbezug
HSU 3/4 Grundschule:
4.1 Zeitbewusstsein und Orientierung in der Zeit • Jahr,
Jahrzehnt, Jahrhundert, Jahrtausend, Epoche • Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft des Wohnortes
4.2 Dauer und Wandel • Vergangenheit und Geschichte des Wohnortes (z. B.
für den Ort und die Region bedeutsame Ereignisse, Zeiträume und Veränderungen)
4.3 Fakten und Fiktion • Darstellungen von Geschichte
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Residenz
und Hofgarten
- Welterbe der Unesco (Jhgst.
3/4)
Draußen am Frankoniabrunnen werden die jungen
Adligen auf ihren Besuch beim Bischof vorbereitet. Jeder darf wählen, ob
er als Graf, als Baronin, als Herzog, als Kaiser oder Kaiserin eintreten
will. Der gewählte Rang wird drinnen noch von Bedeutung sein. Im Ehrenhof
erwartete den Gast in alten Zeiten das Militär, doch getrommelt wurde nur bei besonders
wichtigen Gästen. In der Eingangshalle machen wir uns fertig zum Aufstieg
in die "schöne Etage" und überlegen, wie die Kleider wohl
beschaffen waren. Das Treppenhaus musste so riesig groß und so schön
sein, weil sich das Haus gleich zu Anfang von seiner besten Seite zeigen
sollte. Schließlich repräsentiert es einen ganzen Staat und soll dem
Gast den Reichtum und die Macht, aber auch den Kunstverstand und die
Bildung des Fürstbischofs zeigen. So ist auf dem Deckengemälde von Giovanni Battista
Tiepolo zu sehen, wie die ganze Welt dem Bischof huldigt. Und wir
finden heraus, was die Tiere bedeuten, die
da oben zu entdecken sind. Die Künstler haben schwer arbeiten müssen, um
auf die Gerüste zu kommen und die Wände zu dekorieren. Der Stuckateur
Antonio Bossi ist sogar über seiner Arbeit im Weißen Saal verrückt
geworden. Aber nicht nur das Leben der Künstler bei Hofe soll Thema sein.
Wir fragen uns auch was
die Diener, wie z.B. ein „Hofläufer“ oder ein
„Dürrfischwässerer“, so den ganzen Tag zu tun hatten. Schließlich werfen wir
noch einen Blick in den Garten und sehen dort jene Prinzessin, die auf
einem Stier über das Mittelmeer flog und unserem Kontinent seinen Namen
gab. Auf der Bastion begegnen uns Figuren von Savojarden-Kindern, die
im Sommer ihre Bergbauernhöfe verließen, um in der ferne Geld für den Winter zu verdienen. Begleitet wurden sie von
Murmeltieren. Die
Verwandlung in barocke Adelige findet ganz in der Vorstellungskraft der
Kinder statt. Es gibt keine Kostüme, keine Musik und keine Showeinlagen!
Im Rahmen der Führung sehen die Kinder Vestibül, Treppenhaus,
Weißen Saal und Kaisersaal. Die Kaiserzimmer mit Spiegelkabinett sind
geöffnet. Sie werden jedoch aus konservatorischen Gründen nicht
mehr geführt sondern von den Besuchern selbstständig besichtigt.
Der Eintritt
für Schulklassen und zwei Begleitpersonen ist frei!
Lehrplanbezug
HSU 3/4 Grundschule:
4.1 Zeitbewusstsein und Orientierung in der Zeit • Jahr,
Jahrzehnt, Jahrhundert, Jahrtausend, Epoche • Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft des Wohnortes
4.2 Dauer und Wandel • Vergangenheit und Geschichte des Wohnortes (z. B. für
den Ort und die Region bedeutsame Ereignisse, Zeiträume und Veränderungen)
4.3 Fakten und Fiktion • Darstellungen von Geschichte
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Führungen für
Grundschulen als PDF-Datei (bebildert)
Meine
Ausbildung und Berufserfahrung:
Magister in Kunstgeschichte mit Nebenfächern Archäologie, Philosophie und
Volkskunde. Ausbildung zum offiziellen Gästeführer der Stadt Würzburg im Jahr
1995. Seit 2001 hauptberuflicher Stadt- und Museumsführer. Bisher ca. 5000 Führungen,
darunter ca. 500 für Schulklassen aller Jahrgangsstufen zu zahlreichen
historischen und kunsthistorischen Themen in Würzburg und seinen Museen,
darunter 50 Sonderausstellungen. Sieben Jahre nebenberufliche Tätigkeit als
Berufsschullehrer.
Die
Meinung meiner Kunden:
Ingeborg
Scheubeck, Lehrerin an der Grundschule Dettelbach schreibt: Bei
einer Residenz-Führung der Dettelbacher Grundschule mit Rudi Held werden
aus Drittklässern Gräfinnen und Grafen, Herzoginnen und Herzöge. Es
gelingt ihm wie selbstverständlich, die höfische Gesellschaft der frühen
Neuzeit in der Fantasie der Schüler lebendig werden zu lassen. So fahren
sie in ihrer Vorstellungskraft entsprechend ihrem Stand in Zwei-, Vier-
oder Sechsspännern in die Residenz ein und werden dort vom Fürstbischof
herrschaftlich empfangen.
Lebendiger und kindgemäßer können Führungen nicht sein. Besonders
eindrucksvoll ist den Kindern die Geschichte des Stukkateurs Bossi in
Erinnerung geblieben. Der Künstler hat monate- und nächtelang
gearbeitet, um die Räumlichkeiten für den Besuch der Kaiserin besonders
schön zu gestalten. Und diese würdigte ihn keines Blickes. Mit Rudi
Helds Erzählung sind die Kinder mittendrin. Für
die Beschäftigung mit der Dettelbacher Stadtgeschichte freue ich mich als
Lehrerin immer auf das große Finale, eine Führung mit Rudi Held.
Anmerkung von Stadtführer Rudi Held: Die Verwandlung in barocke
Adelige findet ganz in der Vorstellungskraft der Kinder statt. Es gibt
keine Kostüme, keine Musik und keine Showeinlagen!
Michael
Langenhorst, Gemeindejugendpfleger in
Waldbüttelbrunn, schreibt über eine Kinderführung im Rahmen des von
ihm organisierten Ferienprogramms der Gemeinde:
Ich war von der Führung von Herrn Held schon letztes Jahr sehr
angetan. Seine
Führungen sind kindgerecht, jedoch auch mit Niveau, so dass der
kunsthistorische Aspekt nicht zu kurz kommt. Wissensvermittlung und Spaß
an der Geschichte sind in einem ausgewogenem Verhältnis.
Herr Held hat den gewissen "Draht" zu den Kindern und kommt bei
diesen sehr gut an. Auch die begleitenden Eltern waren begeistert.
Sibylle
Riehle aus Augsburg schreibt anlässlich eines Familientreffens: Durch
Herrn Held haben wir die Stadt mit
ganz anderen Augen betrachtet und dabei so manches interessantes und auch
lustiges Detail entdeckt. Besonders gut gefallen hat uns, dass er auch die
Kinder miteinbezogen hat. Eine rundum gelungene Führung, die wir
uneingeschränkt weiterempfehlen können."
Silke
Trost, Leiterin der Offenen
Behindertenarbeit der Diakonie Würzburg sagt über eine
Stadtführung für Menschen mit Behinderung: Stadtführungen
mit Rudi Held sind im wahrsten Sinne des Wortes barrierefrei: In leichter,
gut verständlicher Sprache läuft er um alle baulichen und gedanklichen
Barrieren herum und nimmt buchstäblich aber auch im übertragenden Sinne
jede/n mit! All inclusive eben, das muss man erlebt haben und das wollen
wir auch noch ganz oft!
Eine Stadtführung mit Rudi
Held auf der Homepage der Wolfskeelrealschule
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